HEIZUNG

Reitberger Haustechnik - Ihr Partner, wenn's warm sein soll

Ihre Heizung soll langfristig kosteneffizient und energiesparend laufen. Unsere Haustechniker und Heizungsbauer beraten Sie gerne über die möglichen Heizsysteme und planen die Anlage nach Ihren individuellen Bedürfnissen – beim Neubau und bei der Altbausanierung.

Informieren Sie sich bei uns über alternative Heizsysteme wie Wärmepumpen, Festbrennstoff, Solarthermie und Photovoltaik. Wir planen und installieren für Sie auch gerne eine moderne Öl- und Gasbrennwert-Heizung.

Kommt das Ende der Öl- und Gasheizung?​

Das Gesetz für erneuerbares Heizen (kurz: Heizungsgesetz) sieht vor, dass ab 2028 mindestens 65 % Erneuerbarer Energie für neue Heizungen verbindlich sind. In diesem Zusammenhang haben Sie vermutlich viele Fragen:

Welches Heizsystem ist in Ihrem Fall das richtige? Ist es ratsam, eine Wärmepumpe einzubauen? Wird sie effektiv sein? Lohnen sich die Kosten?

Sie können Ihr fossiles Heizsystem intelligent kombinieren, um die Voraussetzungen für das Heizungsgesetz zu erfüllen. Wir klären Ihre Fragen in einem persönlichen Gespräch und bieten Ihnen das passende Konzept.

Bieten wir Solartechnologie an?

Die Solaranlage dient der Wärmegewinnung, die Photovoltaikanlage zur Gewinnung von Strom.

Wir bieten Ihnen  das Komplettprogramm zur Nutzung der thermischen Sonnenenergie und verschiedene Dienstleistungen bei der Errichtung Ihrer Photovoltaikanlage.

Ist die Wärmepumpe die richtige Lösung?

Wärmepumpen sind eine gute Option, um Heizkosten zu sparen und verschiedene Heizsysteme zu kombinieren. Es gibt nicht „die eine Lösung“, die für jeden Haustyp geeignet ist. Lassen Sie sich deshalb durch uns individuell beraten.

Nach einer Beurteilung des Gebäudes, des Grundstücks und der kommunalen Wärmeplanung können unsere Projektberater geeignete Maßnahmen vorstellen und Kosten ermitteln. Wir unterscheiden verschiedene Wärmepumpen-Technologien:

Luft-Wasser-Wärmepumpe, Sole-Wasser-Wärmepumpe, Wasser-Wasser-Wärmepumpe, Luft-Luft-Wärmepumpe.

Die Wärmepumpe kann auch zum Kühlen von Wohnräumen genutzt werden.

Funktioniert die Wärmepumpe auch im Altbau?

Für den Altbau eignet sich eine Hybridheizung. In diesem Fall müssen die Heizkörper nicht ausgebaut und durch Fußbodenheizung ersetzt werden. Was versteht man unter Hybridheizung?

Mit der Hybridheizung nutzen Sie das bestehende System, üblicherweise ist es die Gas- oder Ölheizung, kann aber auch jede andere Energiequelle sein. Diese Systeme können mit der Wärmepumpe kombiniert werden. In den warmen Monaten reicht die angesaugte Luft, um das Brauchwasser zu erwärmen. In Spitzenzeiten, etwa in den Wintermonaten, greift das Heizsystem mit fossilen Stoffen.

Wie die Kombination auszusehen hat, damit die geforderten 65 % Erneuerbarer Energie zum Tragen kommen, hängt von den Gegebenheiten ab.

Gibt es noch andere Alternativen?

Solar-Wärmepumpe: Die thermischen Solaranlage auf dem Dach kann den Warmwasserspeicher unterstützen. Wir empfehlen diese regenerative Technologie in Kombination mit anderen Heizsystemen.

Photovoltaik-Anlage: Diese Anlage unterstützt das System zweifach. Sie produziert den Strom für die Wärmepumpe. Außerdem kann die Anlage über einen Heizstab den Wasserspeicher zusätzlich erwärmen.

Heizungsausfall? Wir sorgen für Wärme!

Ein plötzlicher Heizungsausfall kann unangenehm und stressig sein, besonders in den kalten Monaten. Unsere mobile Heizzentrale bietet Ihnen eine schnelle und zuverlässige Lösung, um den Ausfall zu überbrücken. 

Egal, ob privat oder gewerblich – wir stellen sicher, dass Ihre Räume warm bleiben, bis Ihre Heizung wieder voll funktionsfähig ist.

Kontaktieren Sie uns gerne um mehr darüber zu erfahren.

Welche Wärmepumpe eignet sich für mein Haus?

Bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe wird die Umluft mit einem Ventilator angesaugt und an den Wärmetauscher weitergeleitet. Von dort wird die gewonnene Energie unter anderem zur Warmwasseraufbereitung  genutzt. Dieses System ist das gängigste.

Man nennt die Sole-Wasser-Wärmepumpe auch „Erdwärmepumpen“. Die thermische Energie wird dabei aus dem Erdreich gewonnen. Kollektoren oder Sonden werden entweder flächig im Erdreich verlegt oder in eine Tiefe von 40 bis 100 Metern gezogen. Die Wärmepumpe erreicht dadurch einen höheren Wirkungsgrad. Der Einbau ist teurer, es ist eine behördliche Genehmigung notwendig und nicht jedes Grundstück ist dafür geeignet.

In diesem Fall sorgt Grundwasser für konstante Temperaturen. Das Wasser des Brunnens wird in den Wärmetauscher geführt und danach über einen Kreislauf wieder in den Brunnen zurückgebracht. Es ist eine sehr effektive Form der Wärmegewinnung. Die Kosten für den Einbau sind höher. Für die Nutzung des Brunnenwassers ist eine behördliche Genehmigung notwendig.

Die Luft-Luft-Wärmepumpe funktioniert wie die Luft-Wasser-Wärmepumpe, die Wärme wird hier aber über ein Lüftungssystem abgegeben. Sie ist aber nur geeignet für Gebäude mit einem sehr geringen Wärmebedarf.